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Kimono Kurorku

Der absolute Trend in diesem Herbst sind Kimonos jeglicher Art. In den Modezeitschriften, auf Instergram und Pintrest sind sie überall zu sehen. Sie sind wie eine Jacke zu tragen und sehen dann sehr exotisch und extravagante aus. Sehr lässig und richtig bequem. Sicher nicht jedermanns Geschmack, aber was ist das schon. 
Ich durfte für die liebe Nickes von Schwalbenliebe den Kimono Kurorku nähen. Ein schöner Kimono ganz im Japanischen Stiel. Er ist leichter und ohne all zu große Herausforderungen zu nähen. Der Zeitaufwand hält sich auch in Grenzen. Also ein durchaus Anfänger freundliches Projekt. 
Der Kurorku lässt sich einfach oder auch als Wendekimono nähen, was dann natürlich ein wenig mehr Zeit und Aufwand bedeutet. Er istdann aber natürlich auch etwas wärmer und vielseitiger. 
Diesen Kurorku habe ich einfach und nicht als Wendekimono genäht. Den Stoff habe ich mal bei Ikea mit genommen. Das war eigentlich ein Schalvorhang,  ist reines Poliester, hat aber nur ganzwenige Geld gekostet. Mir haben die Farben und das Muster so gut gefallen. Darum hat der Kimono hinten auch eine Naht, weil die Stoffbahnen natürlich nicht so breit waren. 
Ein wenig besonders ist auch der Ärmel. Er ist nicht einfach gerade nur so angenäht, sonder mit einer kleinen Aussparung. Das sieht Komplizierter aus als es ist. Da ich diesen Kimono ja nur einlagig genäht habe, habe ich die Ärmel vorne etwas zu genäht. Das hat mir persönlich dann besser gefallen . 
Im Schnitt sind außerdem noch Taschen mit eingenäht, die ich aber hier auch weg gelassen habe. 
Und würdest du auch so einen Kimono tragen oder denkst du der gehört eher an den Frühstückstisch. Ein wenig Mut und Selbstbewusstsein braucht man dafür schon, besonders wenn man in so einem kleinen Ort wie ich wohnt. Aber ich mag ihn und trage ihn sehr gerne. 
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